Rose Jean Weasley ist am 11. Mai im Jahre 2006 mit einigen Komplikationen durch einen Notkaiserschnitt zur Welt gekommen. Beinahe hätte die Erstgeborene von Ronald und Hermine Weasley nie das Leben erblickt da sich die Nabelschnur um ihren Hals gelegt hatte, und sie beinahe daran gestorben wäre. Doch der Kaiserschnitt rettete dem kleinem Wesen das Leben. Glücklicherweise trug sie davon keine Schäden, zumindest nicht körperlich. Sie war auch nicht unterentwickelt, sondern mit einer überaus starken Intelligenz gesegnet. Die einzige Sache die bei ihr nicht so normal ist wie sie sein sollte, sind ihre Visionen. Anfangs dachte man das sie nur schlechte Träume hatte und das es irgendwas mit den Komplikationen ihrer Geburt zutun hatte. Doch je Älter sie wurde desto weniger Visionen hatte sie, dafür waren sie genauer, und da wusste man das Rose eine Seherin ist, denn die meisten Dinge von denen sie berichtete trafen eine Woche nach ihrem "Traum" ein. Ihre Visionen hatte sie immer nur dann wenn sie schlief, was einer der Hauptgründe für die erste Vermutung der Ärzte war. Rose war schon seit ihrer Kindheit eher ein ruhiges Kind, doch sie war oft bockig wenn sie etwas nicht bekam. Als ihr Bruder Hugo zur Welt kam, fühlte sie sich vernachlässigt, und hasste das kleine, rothaarige Etwas was ihr ihre Familie stahl. Rose fing an Streiche zu spielen um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zurückzugewinnen. Doch das legte sich nach einem knappen Jahr wieder, und Rose zog sich immer mehr zurück. Nachdem ihr Bruder den Unfall hatte, welcher in ihrem 11. Lebensjahr, kurz vor ihrer Einschulung passierte, verstummte Rose fast komplett. Die einzigen Personen mit der sie wirklich redete waren ihre Mutter und ihr Bruder. Selbst ihr Vater hörte nicht viel von ihrer Stimme, was ihn ziemlich kränkt, was Rose natürlich merkte, und versuchte öfter mit ihm zu reden. In Hogwarts wurde das Weasleymädchen vom Sprechenden Hut nach Ravenclaw geschickt, da sie nachdem der Hut ihr freistellte zu wählen, sich für dieses Haus entschieden hatte. Rose fand nicht viele Freunde, wenn man ehrlich war, fand Rose keinen einzigen Freund. Reden tat sie selten, und wenn nur im Unterricht. Viele Schüler halten sie für seltsam, und hänselten sie, doch Rose machte dies nichts aus, weshalb die Leute irgendwann wieder damit aufhörten weil es ihnen zu langweilig wurde. Nach diesem Sommer, denn sie bei ihren Großeltern mütterlicher Seite verbracht hatte, änderte sich einiges. Bis heute änderte sich nichts daran. Rose sprach mit niemanden, und die Zahl der Leute die sich die Mühe machten und sie versuchten mit ihr zu reden, wurde von Jahr zu Jahr kleiner. In den Sommerferien wurde sie von einem Jungen aus ihrer Nachbarschaft, ein Junge auf eine Party eingeladen, seit dem hat sie Partys, sowie der dortige Drogenkonsum zu ihrem neuen Fluchtort vor den Visionen ernannt.